Leider kommt man aber an einem Wochenende nicht sehr weit und so landeten wir abends in Gatwick/London.
Mit dem Gatwick Express waren wir in 35 Minuten an der Haltestelle Victoria Station in London City.
Von dort waren es keine 10 Minuten mit dem Taxi zu unserem Hotel am Riverbank Thames. Dort haben wir schnell unsere kleinen Koffer ins Zimmer gebracht
und schon ging es zu Fuß an der Thames entlang, um Nachtfotos von The Palace of Westminster, London Eye und ein paar anderen typischen Foto-Objekten zu erhaschen.
Am nächsten Morgen sind wir dann kurz nach 9:00 Uhr schon raus und haben die gute zentrale Lage des Hotels (das rote Gebäude ziemlich mittig im Bild) begutachtet
Eigentlich wollten wir uns ein 3-Tagestickets für Tube kaufen, aber irgendwie kamen wir nicht dazu, denn alles war mit mehr oder minder sportlichen Fußmärschen zu erreichen.
Das Wetter war heute für die Jahreszeit richtig gut! So konnten wir auch ein Paar ganz neue Einzelheiten - wie zum Beispiel diese Blitzkiste (wovon es einige in London gibt) - entdecken.
Zuerst ging es natürlich zu Harolds
Dort bummelten wir durch die Etagen bis wir Hunger und Durst verspürten und eine Kleinigkeit im Georgian Restaurant im 4 Stock zu uns nahmen.
Danach ging es wieder zu Fuß kreuz und quer durchs London: vom Brompton Road über Knightsbridge und Piccadilly zu Old- und New Bond Streets.
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Dort gab es übrigens einen Edelmarkenladen neben dem anderen.
Anschließend erreichten wir Franks Lieblingsgeschäft (Apple Store) am Regent Street und sind dann aber wieder weiter in Richtung Covent Garden marschiert.
Von dort ging es noch nach Soho und Chinatown und zum Schluss überbrückten wir die Zeit bis zum Musical bei einem Italiener neben Her Majestys Theater. Unsere Füße taten nämlich ganz schön weh vom vielen Laufen und es war auch ganz schön kalt geworden!
Sonntag früh hatten wir uns für einen Besuch von Household Cavalry Museum entschieden. Laut Reiseprospekt kann man sich dort die Stallungen der Household Cavalry ansehen und einen Blick“behind the scenes” machen.
Für uns war dieses Museum leider eine Enttäuschung, denn es gab nicht viel zu sehen für 5 Pfund Eintritt pro Nase. Auch der Blick "behind the Scenes" begrenzte sich auf einem großen Fenster an den dunklen Pferdeboxen.
Wegen schlechten Wetters gab es auch keinen richtigen Wachtwechsel heute.
Etwas interessanteres entdeckten wir dagegen an den nahe liegenden Straßen: dort wurden Reitpferde aufgesattelt und mittelalterliche Kostüme angezogen. Von den Darstellern erfuhren wir, daß sie sich für eine Parade zu Ehren von King Charles II vorbereiteten.
Mittags sind wir noch sehr gut Essen gegangen in The Living Room Restaurant in der Nähe von Piccadilly Circus. So sieht ein leckere Fasanenbrust mit Kartoffelpüree aus:
Unser letztes Ziel war ein neues Geschäft am Regent Street: National Geographic.
Dort gab es sehr viel interessantes fürs Reisen und über National Geographic- nur leider hatten wir wenig Zeit, denn wir mussten uns schon in Richtung Flughafen begeben.
Die Heimreise lief planmäßig ab und wir landeten (zwar nicht sanft aber sehr) pünktlich auf dem Flughafen Düsseldorf- Weeze ;-).
