Pünktlich um 09:00 Uhr holte Wayan uns ab und wir haben die Route mit ihm final abgestimmt. Wir haben vereinbart, daß er uns soweit möglich ein paar Ecken von Bali zeigt, die noch nicht von Touristen überflutet sind.
Auf dem Hinfahrt haben wir Reisterassen und schöne Aussichten bei klaren sonnigen Wetter bewundert. Es ist schon Klasse, wie beim Sonnenschein alles viel freundlicher aussieht.
Heute konnten wir auch die Weite von Bali viel besser einschätzenUnser Taxifahrer war ein guter Touristenführer und beantwortete alle unseren Fragen sehr gut. Hier berät er Frank über den Reisanbau.
Die Straßen, die wir befuhren waren ziemlich schmal und voll von Schlaglöcher. Nix für die Touristenbusse - zum Glück :-)).Unterwegs haben wir in einem kleinen Dorf einen einheimischen Festzug gesehen.
Vor dem Erreichen des Bratan- Sees haben wir einen botanischen Garten besucht. Hier kommen die Einwohner gerne mit ihren Familien hin, wenn sie einen freien Tag haben.
Der Aussicht war auch hier sehr schön!
Gegen unserer bisheriges Wissen mussten wir feststellen, daß Farnkraut auch ein Baum sein kann ;-)
Als nächstes haben wir die „Postgarten-Tempelanlage“ am Bratan-See besichtigt und natürlich fotografiert.
Auch hier war ein balinisches Fest zur Gange.
Einen Kontrast zu dem doch recht touristische Bratan See bot der nächste kleinere See an, wo (noch) kein Restaurant war und kein Eintritt verlangt wurde. Eigentlich könnten diese Bilder auch aus Finnland stammen – natürlich ohne Palmen.
Da es schon Nachmittag war, haben wir die zweistündige Heimreise angesteuert und sind kurz nach 15:00 Uhr wieder in unserem Hotel angekommen.
Nach einer kurze Erfrischung an der Bar wollten wir noch ein paar Fotos von der Anlage beim guten Wetter machen und sind zu Fuss in Richtung Ausgang maschiert.
Wir sind sogar bis zum Tempel Tanah Lot gelaufen, aber als man von uns Eintritt für einen Blick auf dem Tempel verlangt hat, haben wir kehrt gemacht und sind zurück zum Hotel gelaufen. Von dort aus hatten wir nämlich einen viel besseren Blick auf die Insel und die Brandung.