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Nach einer mehr oder minder schlecht geschlafenen Nacht sind wir mit einem leichten Regen wach geworden. Da haben wir zügig unser nasses Zelt und das Zubehör zusammengepackt und sind erst mal in Ruhe Frühstücken - die Laune von Marianna wurde zunehmend besser :) - gegangen
Während dessen hatte sich der Himmel wieder aufgeklärt und wir konnten uns auf den Weg machen. Aber nicht ohne den Aussichtsturm von Okaukuejo zu besuchen
Schon nach einem kurzen Fahrt konnten wir eine Löwin beobachten, die ihr Frühstück noch mit sich schleppte.
Immer wieder musste sie eine Pause anlegen...
und dann ging es wieder weiter...
Zwischendurch hat sie ein wenig an dem Springbock geknapert
und dann wurde wieder zielstrebig weiter geschleppt - kein einfaches Leben!
Wir haben das ganze Schauspiel fast eine Stunde beobachtet bevor wir weiter gefahren sind
Plötzlich standen diese drei Impalas wie angewurzelt auf der Straße
und in den Büschen spielte der Nachwuchs
Das Wetter wurde in Richtung Osten langsam schlechter und wir konnten eine Zeit lang nur ein paar Vögel beobachten. Darunter waren
einige Geiern,
und ein - unserer Meinung nach nicht so sehr schöner - Marabu
Erst kurz vor Namutoni entdeckten wir wieder etwas interessantes: wir nannten es Ringelhorn-Oryx
In Namutoni haben wir natürlich eine Kaffeepause gemacht
und dann ging es auf die Fahrt um die Fischerspfanne rum
Ein paar Giraffen haben uns begleitet
Dieser Herr wollte unbedingt an dem Strauch neben der Straße mampfen und setzte mit seinen Hinterbeinen einen Schlag aus als wir ihn überholten.
Gegenverkehr gab es allerdings auch
der aber rechtzeitig die Flucht ergriff
und parkte an dem Seitenstreifen
Auch heute holte das schlechte Wetter uns wieder ein
und wir entschlossen den Park zu verlassen und uns abweichend von unserem ursprüglichen Reiseplan doch lieber eine feste Unterkunft zu suchen.
Auch ausserhalb von Etosha gibt es Tiere, hier unterhält sich die Etosha-Giraffe (links) mit seinem Nachbarm aus Onguma-Gebiet
Ein paar Giraffen haben sogar spielerisch gekämpft
Kudus standen ganz neben der Straße und sprangen mit Leichtigkeit über die Zäune
Und endlich hatten wir ein Wildschwein vor der Flinte
Nach ursprünglichen Plan hätten wir heute hier gecampt,
nun war das Wetter so regnerisch, daß wir wie schon gesagt lieber upgraden wollten.
Leider waren die Preise im Oguma Lodge jenseits von Gut und Böse:
Über 400 Euro pro Nacht für die angebotene Gegenleistung war für uns doch etwas zu teuer. So sind wir wieder zurück zur Hauptstrasse und haben den Nachbarn auf gegenüberliegenden Seite gefragt: Mokuti-Lodge von Kempinski hatte zum Glück einen passablen Zimmerpreis. Für 150 Euro hatten wir sogar das Abendessen und Frühstück inklusive.
Zwar waren die Zimmer ziemlich renovierungsbedürftig - zumindest für den renommierten Kempinski Namen
Aber alles andere war sehr gut: das Restaurant, der Schwimmingpool, etc.