Am unserem vorletzten Morgen hatten wir uns eine Fahrt zu den Geparden vorgenommen. Dementsprechend früh ging auch unser Wecker (um 5:45 Uhr). Zum Glück gab es schon mal Kaffee und warme Muffins für die Teilnehmern.
Die Reisegruppe war die selbe wie gestern Abend - nur der Guide war ein anderer
Nach etwa 20 Minuten Fahrt sind wir aus dem Wagen ausgestiegen um die letzten Metern tatsächlich zur Fuss zu gehen. Bei Leoparden wäre ein Fussmarsch undenkbar, aber bei den Geparden war eine Begegnung am Boden nicht so kritisch.
Wir hatten eine kleine Gruppe von vier Geparden per GPS geortet. Diese hatten ein Gudu getötet und waren gerade dabei, den Riss brüderlich/schwersterlich so schnell wie Möglich zu teilen.
Die Geparden können in vielen Fällen ihre Beute nicht gegen Leoparden, Löwen etc beteiligen und müssen sehen, daß sie ihren Anteil so schnell wie möglich in den Bäuchen haben.
Es waren immer ein bis zwei Geparden am Essen
und das Frühstück schien gut zu schmecken
Die anderen Geparden ruhten sich im Gras
Ein Mal hatte einer der Geparden den falschen weg zum Riss genommen und lief direkt auf Marianna zu . .
erst etwa 2 Meter vor ihr, merkte es sein Fehler und drehte sich um.
Nach dem wir zurück in der Lodge waren, haben wir ausgiebig gefrühstückt. Den Tag haben wir aber einfach locker genommen und relaxt - unter anderem von unserer eigenen Terasse aus die Gemsböcke im Hintergrund beobachtet.
sowie unsere Bungalow und die Nachbarshäuser belichtet
Nach dem Nachmittagskaffee ging es dann noch Mal zu den Leoparden. Heute hatten wir leider nicht so viel Glück mit den Fotos: Der erste Leopard war hinter einem Busch am Lauer
und der zweite lag voll gefressen in Grass
bis er die Nase voll von Touristen hatte und einfach abhaute.
Allerdings haben wir auch andere Tiere gesehen: In Okonjima gab es unter anderem auch Bergzebras,
Tjaaa - langsam ging unser Urlaub in Namibia mal wieder zu Ende - einen schönen Sonnenuntergang konnten wir aber noch geniessen