2010-12-23 Die Wüste lebt und ein Abend an der Spitzkoppe

Auch der zweite Morgen in Swakopsmund begann mit einem hervorragenden Frühstück!

Allerdings waren wir schon sehr früh wieder unterwegs, da wir für heute Vormittag eine Wüstentour mit "Tommy's Tours and Safaris" gebucht hatten.

Zuerst gab es eine Einweisung durch Tommy

dann wurde der Reifendruck für die Fahrt durch den Tiefsand abgesenkt

Als erstes haben wir dann eine Sandwiper aufgespürt. In diesem Bild liegt sie in der Mitte des Busches

und dann am Hacken vom Tommy

Tommy hat sie auf dem Sand freigelassen, wo sie sich nach einem kurzen hin und her

elegant in Sand eingegraben hat

"Let's go and find something more interesting" meinte Tommy und als nächstes haben wir einen kleinen anhänglichen Gecko aufgespürt.

Dies sind Spuren von einer Blindschleiche,

In diesem getrockneten Busch hielt sich ein Kameleon auf

Hier ist es schon besser zu erkennen

Unsere mitgebrachten Mehlwürmer haben ihm besonders gut geschmeckt

Zwischendurch gab es ein Wettrennen eine Düne hoch nach der Motto: Tommy gegen die Jugend

Selbst das Mitfahren in der Dünenlandschaft machte uns viel Spaß

Dieser Gecko in seiner durchsichtigen Haut konnte das Sonnenlicht nicht vertragen

So haben wir ihn nach einer kurzen Vorstellung wieder im Sand vergraben

Jetzt waren wieder die giftigeren Exemplare dran: eine White Lady -Spinne

und ein hochgiftiger schwarzer Skorpion.

Bei den Skorpionen gilt der Regel: umso kleinere Scheren desto giftiger der Skorpion. Demnach war unser Exemplar hochgiftig! Unter Tommy's Anleitung ist aber sogar Marianna mit dem Biest in Tuchfühlung gegangen (leider war Frank in der Zeit mit seiner Kamera anderswo tätig)

Ausserdem gab es noch ein Wangenkuss von Kameleon

Die Dünen waren öfters mit schwarzen Sand bedeckt

Tommy hat uns zum Schluss mit Magneten demonstriert, was der Grund für die schwarze Farbe ist:

Nach der Wüstentour sind wir noch mal im Swakopsmund Kaffee trinken gegangen

Am Nachmittag gin es dann wieder weiter bis zur Spitzkoppe


Größere Kartenansicht

Dort hatten wir zwar keinen Strom und auch kein Wasser - dafür herrliche Aussichten

Einen Besucher hatten wir

Er hat geschickt seinen buschigen Schwanz als Sonnenschutz eingesetzt


Als es nicht mehr ganz so heiß war, haben wir unseren Zelt aufgebaut und

das Lagerfeuer angezündet.

Es war ein sehr schöner Abschluss für einen gelungenen Tag!