Am nächsten Morgen haben wir uns ohne Guide auf den Game Drive getraut. Diesmal ging es in die gegengesetzte Richtung: den Hoarusib-Fluss hoch ins Inland.
Das Flussbett war teilweise mit einer dicken und unheimlich harten Lehmsicht bedeckt
Als erstes haben wir heute wieder die Springböcke entdeckt
Direkt auf der andere Seite gab es aber auch etwas interessantes: ein Zeprariss
und wo ein Kadaver ist, sind auch die Schakale nicht weit
Bei der weiteren Fahrt haben wir ungewollt etwa 20 Sträuße aufgescheucht, die dann Kilometer weit links und rechts und vor unserem Wagen gerannt sind
Einige fotogene Giraffen haben auch unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen,
aber prompt mussten wieder die ganzen Strause durch die Szene rennen
Einige Giraffen haben die Fotosession richtig genossen und schön als Modell gestanden
"Ich will auch mit ins Bild..."
" So, sind wir zwei nicht hübsch?"
Diese Grauen Lärmvögel (auch als Go-a-way Vogel bekannt wegen des Singens) wollten auch lieber zur Zweit belichtet werden
Den Raubadler hatte Frank entdeckt
Frank näherte sich seinem Foto-Objekt zur Fuss und hat sofort die Aufmerksamkeit auch auf sich gezogen
Dann wurde es doch etwas zu intim für den Adler, der dann lieber die Weite suchte
Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Berg zur Fuss erobert
Auch hier wuchsen die für Menschen hochgiftigen Damara-Wolfsmilch-Büsche (auch als Besen-Wolfsmichbüsche gekannt), die wir in Purros in Massen gesehen hatten. Trotz ihrer giftigen Eigenschaften zählen sie zu der beliebtesten Nahrung der Spitzmaulnashörner. Die Wüstenelefanten dagegen legen sich auf diese Milchbüsche, benutzen sie sozusagen als Matratze, damit ihre empfindlichen Fußsohlen sich von dem rauen Untergrund erholen können.
Die Aussicht von oben Richtung die Berge
und über das Tal, wo unser Camp war.
In der Nähe gab es auch ein eingezäuntes Himbadorf
Insgesamt waren wir ca. 4 Stunden unterwegs, so war es höchste Zeit für eine Mittagspause unter unserem Camp-Baum! Erst am späteren Nachmittag wurden wir wieder aktiv und sind noch einmal zu den Wüstenelefanten gefahren.
Diesmal gab es auch "richtige" Wasserüberfahrten
Auf dem weiteren Weg - kurz nach der gestrigen Löwenstelle ! - fuhren wir uns fest im Tiefstand.
Auch das noch - dachte der Frank, wobei Marianna ganz locker die Sache sah und Frank die Schaufel in die Hand drückte, während sie die Situation in Fotos festhielt...
Ein paar Kilometer weiter haben wir dann endlich die Elefanten gefunden. Es waren vier Erwachsene und ein Kind. Hier die Mama mit Ihren Baby
Die Kleine machte Fratzen vor uns
Elefanten können auch auf und ab klettern!
Diese zwei hatten wohl einen spielerischen Machtkampf
Die zweiter Runde ging aber zugunsten für den Linken
Auf dem Rückweg bewunderten wir Purros und Umgebung im Abendlicht
Auch dies war wieder ein sehr schöner, spannender und gelungener Tag!