2011-01-21 bis 23 in Brüssel

An einem dunklen und kalten Freitag-Abend im Januar standen wir wieder mal am Bahnhof. Diesmal sollte es über das Wochenende eben schnell nach Brüssel gehen...

Leider hatte unser Anschlusszug in Köln eine Verspätung und der Zug fuhr dann sehr langsam einen Umweg nach Brüssel ( Deutsche Bahn eben ) und so waren wir erst gegen Mitternacht in unserem Hotel! Zum Glück haben wir aber ein grosses, ruhiges Zimmer bekommen und konnten gut ausschlafen.

Nächsten Morgen zeigte sich der Himmel mittelgrau, aber zum Glück war es trocken.

Somit hat uns nichts gehindert nach dem Früchstück auf ein Sightseeing-Tour aufzubrechen. Wir haben viele Gebäuden von innen

und auch von aussen besichtigt.

Natürlich mussten wir uns auch die weltbekannten Statuen in Brüssel ansehen:

Zum Beispiel den Manneken-Pis

und Charles Buls


Hmmmm - belgishe Waffeln liessen uns das Wasser im Mund zusammen laufen - wir haben aber dann doch ein Waffel bei Häagen Dazs bevollzugt.


Und weiter ging es, wir wollten ja fast alles in einem Tag sehen...


Zwischendurch haben wir uns ein wenig in unserem Hotel ausgeruht,

bevor es am Abend wieder auf die Gassen ging

Das Abendessen gab es in diesem kleinen Eck-Restaurant: leckere Hummer und Creme Brulee schmeckten sowohl dem angehenden Geburtstagskind als auch der Begleitung.

Danach ging es noch eine Runde um den Block bzw. um die Börse...


Der Sonntag-Morgen war dann ein wenig trostlos -statt ein sonniges Frühstück auf der Hotel-Dachterasse

konnten wir nur die benebelten Skylines bewundern

Es half aber nix - Regen oder nicht - wir wollten noch das Atomium besuchen

Zurück in Brüssel gab es noch ein langes Mittagessen in diesem Restaurant am Grossen Platz

Bei einem letzten kleinen Spatziergang haben wir noch diesen kleinen fröhlichen Knaben entdeckt

Tjaa, so ein Wochenende ist - auch bei einem bescheidenen Wetter - vielzu schnell vorbei !

Schon mussten wir uns wieder zum Bahnhof eilen, um unseren Zug nach Hause zu bekommen

2010-12 bis 2011-01 Namibia-Route

Anbei noch als Nachtrag der ursprüngliche Reiseplan und die Gesamtroute als Karte:

In der Ausführung gab es ja die drei Änderungen in folgenden Punkten:
E Namib Wüste -> F Swakopmund
P Onguma Camping -> P Mokuti Lodge
P Onguma Camping -> Q Okonjima View Room

Hier geht es nochmal zum Anfang der Reise!


2011-01-07 Wieder in Deutschland

Bevor wir so Richtig wahrgenommen haben, was mit uns passierte, waren wir überpünktlich mit unseren vielen Taschen und Rucksäcken (6 Gebäckstücke!) wieder im Frankfurt Fernbahnhof

Das Wetter war entmutigend und unsere Stimmung wurde immer trauriger...

Mit der "Überraschung", die uns am Bahnhof Oberhausen erwartete, hatten wir wahrlichst nicht gerechtet. Franks Auto stand nicht mehr da und erst nach 2 Stunden hin und her und vielen Telefonaten, könnten wir den Sachverhalt an der Dienststelle der Oberhausener Polizei klären....

Ins Auto wurde eingebrochen und das Auto wurde von der Polizei schon in 2010 sicher gestellt und von dem grossen Park and Ride abgeschleppt. Ja, so kann es gehen - man reist nach Afrika wo die Leute wirklich wenig Kohle haben und nichts schlimmes passiert und hier staunt man nicht schlecht ...

2011-01-06 In Richtung Flughafen


Größere Kartenansicht

Der Abreisetag war heute leider schon da. Nach ein wenig längerem ausschlafen, frühstücken und alle Sachen endgültig zusammenpacken ging es auf die Autostrada in Richtung Windhoek

In Windhoek haben wir zuerst Manuela besucht, um unsere Kommentare, Lob und Kritik über die Route mitzuteilen. Obwohl Carsten derzeit in Deutschland verweilte, war seine Statue dreifach anwesend

Heute hatten wir sogar Zeit, Windhoek-City auf eigener Faust ein wenig unsicher zu machen.

Zum Kaffee ging es ins Gathermanns Restaurant

Der Blick auf die Hauptstraße

Marianna genoss den leckeren Apfelstrudel mit Eis

Aber Frank gefiel es auch sehr gut bei Gathermann

Nach der Rückgabe des Wagens bei Savanna, wurden wir zum Flughafen gebracht und haben dort die Wartezeit unter anderem mit Internet-Surfen vertrieben.

Heute ging unser Flug überpünktlich ab!

2011-01-05 In Okonjima

Am unserem vorletzten Morgen hatten wir uns eine Fahrt zu den Geparden vorgenommen. Dementsprechend früh ging auch unser Wecker (um 5:45 Uhr). Zum Glück gab es schon mal Kaffee und warme Muffins für die Teilnehmern.

Die Reisegruppe war die selbe wie gestern Abend - nur der Guide war ein anderer

Nach etwa 20 Minuten Fahrt sind wir aus dem Wagen ausgestiegen um die letzten Metern tatsächlich zur Fuss zu gehen. Bei Leoparden wäre ein Fussmarsch undenkbar, aber bei den Geparden war eine Begegnung am Boden nicht so kritisch.

Wir hatten eine kleine Gruppe von vier Geparden per GPS geortet. Diese hatten ein Gudu getötet und waren gerade dabei, den Riss brüderlich/schwersterlich so schnell wie Möglich zu teilen.

Die Geparden können in vielen Fällen ihre Beute nicht gegen Leoparden, Löwen etc beteiligen und müssen sehen, daß sie ihren Anteil so schnell wie möglich in den Bäuchen haben.

Es waren immer ein bis zwei Geparden am Essen

und das Frühstück schien gut zu schmecken

Die anderen Geparden ruhten sich im Gras

Ein Mal hatte einer der Geparden den falschen weg zum Riss genommen und lief direkt auf Marianna zu . .

erst etwa 2 Meter vor ihr, merkte es sein Fehler und drehte sich um.


Nach dem wir zurück in der Lodge waren, haben wir ausgiebig gefrühstückt. Den Tag haben wir aber einfach locker genommen und relaxt - unter anderem von unserer eigenen Terasse aus die Gemsböcke im Hintergrund beobachtet.

sowie unsere Bungalow und die Nachbarshäuser belichtet

Nach dem Nachmittagskaffee ging es dann noch Mal zu den Leoparden. Heute hatten wir leider nicht so viel Glück mit den Fotos: Der erste Leopard war hinter einem Busch am Lauer

und der zweite lag voll gefressen in Grass

bis er die Nase voll von Touristen hatte und einfach abhaute.

Allerdings haben wir auch andere Tiere gesehen: In Okonjima gab es unter anderem auch Bergzebras,

Pillendreher Käfer,

Schnecken und

dicke Wildschweine

Tjaaa - langsam ging unser Urlaub in Namibia mal wieder zu Ende - einen schönen Sonnenuntergang konnten wir aber noch geniessen