Am Sonntag früh haben wir erst Mal in aller Ruhe (!) köstlich im Hotel gefrühstückt.
Wir beide waren sehr angetan von der Küche dieses Hotels, die mit dem europäischen Standard gut mithalten konnte. Ansonsten waren unsere bisherigen Mahlzeiten in Neuseeland eher etwas bescheidener zumindest von unserem Geschmack her.
Auch der sonnige Ausblick lies heute Morgen nicht zum Wünschen übrig.
Nur die als Hintergrundmusik gespielten Weihnachtslieder passten unserer Meinung nach nicht ganz in diese Umgebung ;-) .
Da der Wetterbericht einen sehr schönen Tag für heute angekündigt hatte, machten wir uns allmählich auf dem Weg in Richtung Landesinnere.
Davor ging es aber erst noch einmal wieder ans Meer- nach Papamoa Beach.
Marianna war deswegen zuerst ein wenig Knatschig, denn Meer gibt es doch überall (so sagte sie). Doch vor Ort war Sie als erste mit den Füßen im Wasser
und hatte Spaß für zwei auch am Fotografieren.
Nach dieser kurze Pause am Meer ging es dann tatsächlich ins Landesinnere. Wir sind zuerst in Richtung Rotorua gefahren. Doch im Te Puke haben wir noch eine Pause angelegt und uns die Kiwi-Pflanzen im Kiwi 360 angesehen.
Neuseeland ist heutzutage nach Italien erst der zweitgrößte Kiwi-Produzent.
Kiwi wird auch als Chinesische Stachelbeer genannt und so sehen die jungen Früchten letzendlich auch aus.
Ansonsten ist Kiwi eine Rankpflanze, die etwa Mannesgroß wird.
Die Pflanzen wachsen zwischen den windschützenden Hecken und Baumreihen
und die Aussicht vom Hauptstraße war ebenso durch die Baumreihen geschützt.
Die Neuseeländer nennen sich auch selbst Kiwis und so sieht eine Verkehrssicherheitskampagne hierzulande aus :
Gegen Nachmittag erreichten wir die Stadt Rotorua und konnten den Schwefel aus den Thermalquellen sogar schon im Auto gut riechen. Hier haben wir das Maorigebiet Ohinemutu mit den Schwefelquellen besucht und
die Luft mehr oder minder begeistert eingeatmet. Es ist nämlich nicht Rauch oder Nebel sondern Schwefeldampf!
Am späten Nachmittag erreichten wird die Stadt Taupo am Tauposee.
Unser Hotel lag ein wenig ausserhalb der Stadt aber war recht nett.
Nachdem wir unsere Koffer dort gelassen hatten, ging es schon ins Städtchen. Statt Kaffee und Kuchen gab es hier ein Glas neuseeländischen Wein, und Frank vertiefte sich in die Feinabstimmung der weiteren Reise.
Bei dem Sightseeing-Spaziergang am Strand entdeckten wir einen ziemlich außergewöhnlichen Übungsplatz für Golfer
Anschließend sind wir noch zu dem naheliegenden Huka Falls gefahren, um ein Paar Fotos dort abzuschießen.
Bei der Huka Lodges ganz nebenan übernachten übrigens alle möglichen Berühmtheiten angefangen von Queen Elisabeth bis zur Robin Williams und Bill Gates.
Zurück zum Hotel wusste Frank sofort, wo er am liebsten im Internet surfen wollte.