2008-12-20 Immer noch keine Sonne

Der Samstagmorgen hellte sich genauso regnerisch auf, wie der Freitagabend sich verabschiedet hatte. Erst ab Morgen war besseres Wetter laut der aktuellen Newspaper angesagt.

Theoretisch hätten wir auf der Terrasse frühstücken können...

Stattdessen haben wir einen Tisch drinnen genommen und nach dem Frühstück noch eine Runde im Internet nach einem Hotel für die kommende Nacht gesurft (und parallel eben mal den Blog auf aktuellem Stand gebracht).

Heute sollte es auf jeden Fall noch bis zum Franz Josef Glasier gehen, wo wir uns online ein Zimmer reserviert hatten...


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Nachdem wir uns wieder ausgecheckt hatten, sind wir auf die andere Straßenseite gewechselt, um die sich dort befindende „The National Kiwi Center“ zu besuchen.

Die Kiwi-Vögel selbst konnte man gar nicht fotografieren, so dunkel war es dort (ganz zu schweigen, daß fotografieren in dem Kiwi-Gehege verboten war). Daher hat Marianna wenigstens das Schild fotografiert.

Frank hat den Dinosaurier von Neuseeland getroffen und lebend fotografiert.

Wobei Marianna sich mehr für die Whitebaits vom gestrigen Salat interessierte

So sehen dann wohl die ausgewachsenen Waitbaits aus – oder sind es doch Aale oder Muränen ?

Nachher ging unsere Fahrt schon wieder auf der Landstraße SH6 weiter. Kurz vor Franz Josef haben wir das Otariko-Dorf besucht, denn Marianna wollte einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich bei jedem der 36 Einwohnern persönlich vorstellen… Das Dorf war jedoch in dem Regenwetter wie ausgestorben und so ließ sie sich überreden nur ein wenig zu fotografieren.

Die Kiwis sollen hier hauptsächlich die Stellung halten.

Jetzt hatte Marianna ihren Kontra-Vorschlag für die nächsten Reisen gefunden. Sie meinte, dass dieser doch viel gemütlicher wäre, als so ein Hippi-Bus, wie Frank ihn vorgestern gesehen hatte!!!

Tja – es regnete immer noch in Strömen – und so blieb uns nicht viel anderes übrich als uns wieder beim Kaffee zu fotografieren.

Nach ein paar Runden in den Geschäften im Dorf hellte es sich jedoch ein wenig auf - es war sogar der erste Streifen vom blauen Himmel zu sehen.

So mussten wir natürlich die Kameras aus den Taschen holen und unsere Umgebung verewigen!

Jetzt konnte man sogar die Gletscher erkennen.

Die Landesstrasse SH6 schien die Hauptstrasse (SH6) von Franz Josef zu sein.

Unser Übernachtungsort war eine Motel-Anlage,

wo sowohl für die Backpacker ein eigener Bereich vorhanden war

als auch einige Ferienwohnungen für etwas mehr zalungswillige Reisende.

Hier unser Zimmer vom draußen.

Das Bar-Restaurant passte zu unserer Stimmung!

Trotz der kurzen Regenpause, wollte Frank seinen Schirm nicht so schnell beiseite legen – was auch goldrichtig war, denn nachher legte der Regen immer wieder los. Uns blieb nichts anderes übrich als auf besseres Wetter am nächsten Tag abzuwarten ;-(.