2008-12-15 Tongariro National Park und Whanganui

Inzwischen hatten wir schon bemerkt, dass uns eigentlich mindestens zwei Tage auf der Nordinsel fehlten, um alles zu sehen, was wir uns vorgenommen hatten: die Tageswanderung Tongariro Crossing im selbigen Nationalpark und eine weitere Tour im Egmont Nationalpark in der Nähe von New Plymouth.

Da für die nächsten 2 Tage sowieso schlechteres Wetter angesagt war, haben wir unsere Pläne kurzfristig geändert: es sollte nun eine kürzere Halbtageswanderung im Tongariro Park geben und als nächstes Ziel wurde Whanganui an der Küste des Tasmanischen Meeres festgelegt.


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Am frühen Morgen hatte Marianna aber ganz andere Probleme: ihre Kamera versagte die Zusammenarbeit mit ihr!

Nach eine Weile Knurren und Ärgern, kam sie dann dahinter, dass ihre eigene Einstellungen von Huka Falls schuld waren ;-).

Das Wetter zeigte sich schon während der Autofahrt nicht von seiner besten Seite: alles war ziemlich grau und der Sicht mehr schlecht als recht.

Unser Ausgangspunkt für die Wanderung war Whakapapa Village mitten im National Park.

Unterwegs entdeckten wir die ersten echten Kiwi-Schilder.

Für heute hatten wir uns die 2 stündige Taranaki Falls Walking Track vorgenommen - eine 6 km lange Rundwanderung mit "excellent mountain views"; die uns allerdings heute leider gespart blieben.

Es waren auch echte Wanderer mit Ihrer ganzen Ausrüstung auf den Trail unterwegs.

Wir zählten uns mit unserer Foto-Session eher zu den "Hobby-Wanderer"

Auch hier waren die Wege sehr gut gemacht und deutlich ausgeschildert

Die Natur war hier karg aber doch sehr schön

Dasselbe gilt für die Landschaft

Bei dem Wasserfall war es schon am Regnen aber Zeit für eine Fotoshooting hatten wir allemal

Zurück im Whakapapa Village haben wir uns erst Mal trocken gelegt und eine Tasse Latte genossen

Diesmal hatte Frank ein technisches Problem mit seinem GPS-Gerät!

Dann ging unsere Reise schon weiter in Richtung Whanganui. Während des Fahrt wurde das Wetter auch schon besser

Die Straße war sehr gut und breit. Daher meldete sich Marianna endlich als freiwillige (Links-) Fahrerin

Nur kaum war sie hinter Steuer, so wurde die Straße enger, sehr kurvenreich und immer wieder fehlte die halbe Fahrbahn (Washout!). Und dann noch die Brummifahrer hinter ihr - o wei o wei!

Auf jeden Fall kamen wir gut und heile in Whanganui an und haben uns die Stadt ein wenig angesehen.

Die Geschäfte waren schon zu und die Bürgersteige hochgeklappt, so blieb uns wieder nichts anderes Übrig als ein Restaurant aufzusuchen und gemütlich zu Abend zu essen.

Später am Abend sind wir noch zur Beach im Castlecliff gefahren, um einen schönen Sonnenuntergang am Meer zu fotografieren. Leider waren dann die Wolken doch schneller als wir ...