Wir hatten uns eigentlich die Option freigehalten einen weiteren Tag in Nelson zu bleiben und zu wandern - vorausgesetzt das Wetter würde gut bleiben.
Dies war aber nicht der Fall, sondern der schon im Wetterbericht angekündigte Regen war im Anmarsch. So packten wir wieder mal unser Auto und steuerten die Westküste an.
"An einem regnerischen Tag ist es besser Auto zu fahren und vorfährt's zu kommen als in einer Stadt rumzuhängen" meinte Frank.
So sind wir zuerst ca. 3 Stunden nach Westport gefahren. Das Wetter war tatsächlich nichts besonderes.
Frank wollte wieder den Beach sehen, aber Sturm und Regen stimmten ihm dann doch um.
Stattdessen sind wir in das im unseren Reiseführer empfohlenen Restaurant-Cafe "Bay House Cafe" gefahren und haben dort zum Lunch die neuseeländische Spezialität "Whitebait" gegessen. Es handelte sich um ganz kleine (1 - 2 cm) weiße Fische, die sehr lecker mit einem Salat und neuen Kartoffeln schmeckten.
Marianna dachte bei den Whitebait an die kleinen Aquarien Fische eines lieben Arbeitskollegen (*grins*)
Der Aussicht von dem Restaurant ist bestimmt beim klaren Wetter wunderschön, wir durften heute nur die großen, weißen Wellen bewundern.
Und schon bald ging die Fahrt weiter. Unterwegs sahen wir einige Weka-Vögel (neuseeländischer, nicht flugfähiger Vogel), die die Straße eilig überquerten.
Aber von diesem nachfolgenden seltsamen Vögelen haben wir heute leider kein Spur gesehen
Das Wetter wurde immer schlimmer: jetzt waren die Wolken sogar auf unsere Höhe und die Sicht zum Fahren war sehr , sehr schlecht.
Trotz des schlechten Wetters hat Marianna dem Regen und Wind getrotzt und einen Spaziergang bei den "Pfannekuchensteinen" gemacht. Hierbei hatte sie ein Paar Fotos als Beweis für Frank (der lieber im Auto gewartet hat) geschossen.
Gegen Abend erreichten wir Hokitika, wo wir uns im Beachfront Hotel für eine Nacht einquartierten. Auch hier wäre der Aussicht sehr schön gewesen, wenn wir nur ein wenig besseres Wetter gehabt hätten - aber man kann nicht immer alles haben ;-) .
Da in Neuseeland die Geschäfte überall schon in der Regel um 17:30 schließen und draußen kein gängiges Spaziergangwetter war, haben wir den Abend vor Fernseher verbracht.