Am nächsten Morgen sind wir wieder vor dem Sonnenaufgang gestartet, um hoffentlich am Wasserloch wieder die Löwen Familie zu sehen.
Unterwegs konnten wir von weitem eine Braunhyäne sehen. Da Braunhyänen nachtaktive Tiere sind, und private Game Drives nach Sonnenuntergang untersagt sind, bekommt man sie nicht allzu oft zu sehen.
Am Wasserloch war aber leider nichts bemerkenwertes los - nur die üblichen Täter: ein Paar Oryxe,
zwei Schakale,
eine Gnuherde und
einige Kuhantilopen.
Etwas enttäuscht fuhren wir wieder zurück zum Camp, frühstückten und packten anschließend auch unsere Stühle und den Tisch ein.
Heute wollten wir ja den KTP verlassen und über das Kaa Gate nach Hukuntsi fahren - Fast 300 km, hauptsächlich Allrad-Wege !
Am Anfang sah der Weg noch recht passabel aus,
wurde aber immer tiefsandiger.
Ein paar Mal lag sogar hinter einer Kurve plötzlich ein Baum auf der Straße. So war höchste Konzentration beim Fahren angesagt.
Endlich erreichten wir das Gate und hofften auf einen besseren Weg.
Leider sah es nicht nach einem Highway aus
Auf dem Weg gab es auch regen Fussgängerverkehr, der meistens quer über die Straße erfolgte.
Man sah hier deutlich, daß die Regenzeit schon angefangen hatte. Die sandige Erde war überdeckt mit gelben Blumen.
Am späten Nachmittag erreichten wir dann endlich unser Ziel: Hukuntsi
Hier wollten wir in Etebeni Gästehaus übernachten. Es war ein typisches botswanisches Gasthaus für einheimische Reisenden.
Die Zimmertür war sehr schön
und unser Zimmer ganz passabel für eine Nacht.
Zum Abend haben wir in der Hotel-Gaststätte mit einigen anderen lokalen Gästen gegessen.
Die heutige Strecke:
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