Früh am Weihnachtsmorgen ging es wieder vor dem Sonnenaufgang auf einen gemeinsamen Game Drive mit den Rangers. Heute waren es ingesamt 3 Wagen mit jeweils 6 Gästen.
Als erstes haben wir 2 Löwinnen am Rand von Tau Pan gesichtet
Hier ein "Ringel-Horn-Oryx"
Die Geparden-Mama von gestern Abend war auch wieder auf Axe, wobei Ihre Jagdversuche erfolglos blieben
Drei gegen drei - erwachsene Gnus gehören allerdings nicht zu dem Beuteschema der Geparden
Trozdem misstraurische Blicke
Danach sichteten wir zwei gut aussehende Löwen
Bei so viel Aufregung wird man hungrig: es war Zeit für eine Kaffee-Pause
Zum Schluss konnten wir noch ein paar Aufnahmen von der Geparden-Familie machen: Gähnen ist wohl ansteckend
Vom Baum aus sieht man besser:
Heute hatten wir wirklich sehr viel Glück, eigentlich nur ein Leopard fehlte uns. Obwohl es stimmte nicht ganz - die Ranger präsentierten an seiner Stelle ganz stoltz eine Leoparden-Schildgröte
Nach dem vier-stündigen Game-Drive gab es noch ein ausgiebiges Frühstück und dann wurde es Zeit für uns weiterzufahren.
Unterwegs konnten wir nicht allzu viele Tiere sehen: wieder Mal ein Toko
und ein Steinbock - sogar diesmal ziemlich nah!
Die Piste ging fast gerade aus nach Osten und die Landschaft wurde immer grüner
Endlich hatten wir das Deception Valley erreicht. Hier hatte das Ehepaar Owens die Kalahari-Löwen und Braune Hyäne beobachtet und Ihr Material für das Buch "Cry of the Kalahari" gesammelt hattet.
Nachdem wir unseren Campsite am Deception Pan Camping gesichtet hatten, fuhren wit ein wenig rum auf dem Pan.
Dieser Oryx scheinte Glück gehabt zu haben, denn er hatte ziemlich eindeutige Spuren von einem Angriff auf seinen Rücken
Zwischendurch hatten dicke Regenwolken uns eingeholt und es herrschte eine Weltuntergang-Stimmung
Weitere Tierliebhaber waren auch unterwegs. Unter anderem ein junges Päärchen mit zwei kleinen Kinder aus Simbabwe und einem Schweizer Päärchen mit einem 10-monatigen Baby, Kleinkind dem wir beim Reifenwechsel etwas geholfen haben.
Nach dem dicksten Regenschauer entdechten wir diesen Geparden-Jungen, der sehr ausgehungert und ohne Mutter durch die Gegend irrte und sehr elendig aussah. Er stimmte uns ziemlich traurig aber leider konnten wir ihm nicht bei der Suche helfen.
Durch den Regen war die Sicht nicht mehr so gut und es fing auch allmänlich an dunkel zu werden. Wir konnten aber noch ein paar dürftige Aufnahmen von den Springböcken machen, bevor es zurück zum Camp ging.
Von Tau Pan nach Deception Pan:
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