2011-12-10 Ein Tag in Windhoek


Da der Flug nicht ausgebucht war, konnten wir es uns in den hinteren Reihen etwas bequem machen - aber so richtig erholsam war es nicht.

Wir landeten fast überpünktlich in Windhoek und haben unsere Einreiseformalitäten ohne Besonderheiten hinter uns gebracht. Wie vorher vereinbart, holte unser Autovermieter uns vom Flughafen ab, denn die Autoübernahme sollte ja in Windhoek City erfolgen.

Der Defender 110 sah auf erstem Blick sehr gut aus.
Nur leider waren seine Reifen komplett abgenutzt und auch der grosse Wagenheber funktionierte nicht (fehlende Schraube). So nicht - da waren wir beide uns einig und bestanden auf neuen Reifen.

Nach kurzem hin und her, wurde die Übernahme erst mal für ein paar Stunden verschoben und wir wurden (vorerst ohne Auto) in unserer geplantes Hotel "Thule" gebracht.

Es dauererte tatsächlich nicht lange bis wir unser Wagen ans Hotel angeliefert bekamen und die Welt war wieder in Ordnung :-).
Viel Zeit blieb uns nicht mehr Übrig, denn schon bald holte Carsten uns und ein anderes Pärchen zur Stadtrundfahrt ab
Zuerst ging es auf einen Berg in der Nähe von Präsidentenpalast. Von dort hatten wir eine super Aussicht über Windhoek.
Der besagte Präsidentenpalast - nicht von schlechten Eltern
Dann ging es quer durch Windhoek, vorbei bei an der Christuskirche,
dem neuen, noch nicht eröffneten Unabhängigkeits-Museum
und dem Reiterdenkmal
in Richtung Katatura, dem "offiziellen" Armeinviertel der Stadt.

Hier lebten die Menschen in sehr einfachen Unterkünften
Der grösste Teil war ohne Kanalisation
Aber die Einkaufsmeile in Katatura funktionierte wohl sehr gut
An einem bestimmten Punkt warteten kleine Jungs auf uns und stiegen freudestrahlend mit ins Auto
Wir alle fuhren noch auf einem naheliegenden Berg, wo es eine kurze Pause vor dem Rückfahrt gab.
Den Abend liessen wir in Joe's Bierhaus bei einem leckeren Abendessen und einer Durchsprache unserer Reisenunterlagen ausklingen.