2011-12-18 Schon wieder ein Problem


Nach dem Frühstück sind wir ganz euphorisch losgefahren und hatten sofort Glück. Ein grosser Strauß-Kindergarten suchte sich neben der Straße ihr Frühstück
Es ging meistens immer paarweise hin und her
Lustige Szenen - Sind die Füsse noch da?
Und auch diese "drei von der Tankstelle" sahen sehr entschlossen aus
Zwischendurch gönnte man sich doch immer mal eine Ruhepause

Der Grössenunterschied zu den Erwachsenen war recht groß!

Dann hat einer von uns beiden sich zu rasch bewegt, mit dem Resultat, daß alle die Flucht ergriffen.
Da wollten auch wir wieder weiterfahren... und...  und ...     es tat sich nichts!

Unser Auto hat uns wieder seine Dienste verweigert - und das diesmal sozusagen mitten in Wildniss.  So mussten wir auf das nächste forbeifahrende Auto warten (zum Glück war die Strecke sehr befahren) und wir konnten den Fahrer überreden uns ein wenig abzuschleppen. Er tat es dann auch, wollte aber selbst nicht aus seinem Wagen aussteigen - wohl aus Angst vor den Löwen?

Genauso wie beim letzten Mal, sprang unser Wagen beim Abschleppen wieder an und wir konnten zurück zu Twee Rivieren fahren. Von dort haben wir wieder unser Autovermieter angerufen und ihm unsere Lage geschildert. Diesmal aber mit dem Botschaft, daß wir mit diesem Wagen nicht weiter fahren würden. Nächstes Mal könnte uns dasselbe irgendwo passieren, wo erst nach Tagen jemand vorbei fährt. Und wir gingen auch davon aus, daß es wieder nach 2-3 Tagen ein nächstes Mal gäbe.

Unser Autovermieter wollte sich etwas später wieder melden. Es war ja Sonntag und er brauchte natürlich etwas Zeit, um eine Lösung für unseren Fall zu finden. In der Wartezeit bot sich unser Camping-Nachbar an, uns mit nach seiner Tour bis Mata Mata und zurück mitzunehmen. Wir nahmen auch das Angebot an und so sind wir mit dem Frank aus Niederlanden losgefahren.

Die Wege sahen zwar von erstem Blick gut aus - waren aber voll von Rüttellöcher und Wellblech-Muster.
 Hier Frank und Frank
 Hier auch
Zum Orientierung gab es immer wieder Entfernungstafelen
Unsere Tierbeute begrenze sich heute auf Gnus, ein paar faule Löwen und die ersten Giraffen

das Mata Mata -Verwaltungsgebäude 
Eine schöne "wer hat wen und wo gesichtet" - Tafel
Und die Entfernungen von Mata Mara zu den anderen Ortschaften.
Auf dem Rückweg erhielten wir den erwarteten Anruf von der Autovermietung. Sie würden uns einen neuen Wagen "zusenden" und dieser würde wohl morgen Nachmittag bei uns im Twee Rivieren sein.

Am Abend sind wir mit Frank zur dritt noch in dem Campingplatzrestaurant Essen gegangen. Das Essen war erstaunlich gut!