Es war zum Glück wieder trocken als wir aufgestanden sind :-).
In der Hoffnung die Löwengemeinschaft wieder in der Nähe zu entdecken, sind wir ohne Frühstück los gefahren. Leider waren die Löwen wie vom Erdboden verschwunden. Stattdessen haben wir einige Impalas vor der Campingplatz entdeckt.
Zepras sind doch immer schöne Fotomotive...
Wir sind anschließend die Baobab-Runde gefahren und mussten natürlich die schönen alten Bäume ganz aus der Nähe bewundern. Hoffentlich sind die Löwen tatsächlich irgendanderswo....
Wir haben festgestellt, daß Giraffen viele verschiedene Trink-Techniken haben:
An einem Wasserloch entdeckten wir einen einsamen Elefant
Zurück zum Camp gab es natürlich erst mal Frühstück. Heute haben wir einen Waschtag für unsere dreckige Wäsche eingelegt, die Wasch-Häuser waren ja tip-top in Ordnung. Zum Schutz vor durstigen Elefanten und anderen großen Wildtieren waren die sanitären Anlagen mit eine Art von Fakir-Teppich aus Beton und Stahl umgegeben.
Hier hängt ein Teil von unsere Wäsche
und hier eine relaxte Urlauberin. Frank hatte nämlich so seine Probleme mit der Hängematte...
Tjaa - kein Tag ohne Regen. So hatten wir wieder Gewitter am Nachmittag
Man kann ja nicht jeden Tag so viel Glück haben: unsere Foto-Beute war heute eher mässig. Es gab noch ein Singhabicht on the go,
eine Symbiose von Termiten und Pflanzen,
und Zeprafreundschaften.
Am Abend hat es wieder mehr oder minder eingeregnet. Gerade als wir diskutierten, ob wir unseren Lagerfeuer trotz dem Regen zünden sollten, erhielten wir eine Einladung zu einem kleinen Umdrunk bei unseren Süd-Afrikanischen Camping-Nachbarn (Bis jetzt waren wir insgesamt nur drei Parteien auf dem Campingplatz).
Zurück an unserem Platz, haben wir das Feuer dann doch noch angemacht und dann wieder leckeren Kaiserschmarren gefuttert
Als es schon Dunkel war, kamen plötzlich zwei neue Autos an. Es waren 9 junge Süd-Afrikaner, die fröhlich im Scheinwerfenlich ihre 4 Zelte aufgestellt haben. Wir haben dann mit ihnen noch unsere restliche Holzkohle und Anzünder gegen eine Flasche Rotwein getauscht.
Leider war die Nacht sehr unruhig, denn die jungen Männer haben bis in die Morgenstunden an der Lagerfeuer gesessen und relativ laut erzählt und gelacht und natürlich getrunken.