Auch während dieser Nacht haben wir sehr gut geschlafen. Vermutlich auf Grund der frischen Luft.
Wir haben zuerst gemütlich und ausgiebig gefrühstückt - Frank hatte ja schon den Tisch gedeckt, wo Marianna noch mit sich und dem Aufstehen kämpfte.
Ziemlich pünktlich um 08:00 ging es dann zur Fuß zum geführten Nashornpirsch.
Leider haben wir trotz großer Bemühungen unseres Guides kein Nashorn getroffen. Stattdessen eine Menge Seidenweber-Vögel, die Ihre Nester fleissig am bauen waren.
Auch ein Paar Gnus und Elan-Antilopen konnten wir auf Augenhöhe begegnen. Es ist ein irres Gefühl Nase an Nase mit den Wildtieren zu stehen, wobei es stellte sich die berechtigte Frage: wer beobachtete nun eigentlich wen ...
Gegen Mittag war es schon ziemlich heiß und wir alle vier Teilnehmer gingen mehr oder minder am Stock.
Nur unserem Guide machte die Hitze nix aus und er wollte noch weiter nach den Nashörnern suchen - da haben wir aber alle dankend abgelehnt.
Wir haben uns noch geduscht und dann ging es schon mit dem Wagen weiter Richtung Etosha Nationalpark. Leckermäule wie wir sind, gab es aber noch einen Zwischenstopp in Outto, wo eine für Namibia-Freunde bekannte deutsche Bäckerei gab.
Der Kuchen sah wirklich lecker aus!
... und er schmeckte auch ganz vernümftig.
So, jetzt aber genug mit den Zwischenstopps - wir wollen ja weiter nach Etosha!
Schon direkt nach dem Eingangstor Anderson-Gate haben wir uns für einen Abstecher links zu dem ersten Wasserloch entschieden... und Bingo - die ersten Elefanten waren da!
Direkt nach dem Wasserloch konnten wir auch noch die ersten Giraffen ablichten.
Dann ging es nach Okaukuejo-Camping, wo wir zuerst unseren Zelt aufgebaut haben und dann zum "Nachtsitzen" ans Wasserloch gingen. Dort gab es unter anderem Schakale, Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner und weitere Tiere.
Diese zwei Spitzmaul-Nashörner waren sich gar nicht grün, hier hat das linke Nashorn versucht das Rechte zu verjagen.
Summasummarum: Es war ein sehr schöner Tag mit vielen Tieren und neuen Erlebnissen.
