Da wir gestern relativ früh in Bett waren, sind wir schon kurz vor dem Sonnenaufgang wach geworden und konnten diesen somit richtig Klasse geniessen.
Frühstück gab es hier erst gegen 08:00 Uhr und so sind wir zwei frühen Vögel mit unserem Foto-und Laptop-Ausrüstung zu der Restaurant-Terasse gegangen und haben die Morgenstunden dort genossen.
Letztendlich waren wir in guter Gesellschaft mit einer Gruppe von Hippos und einem Krokodil auf der gegenüber liegenden Flussbank
Nach dem Frühstück haben wir uns vom unseren Baumhaus verabschiedet und sind die B8 in Richtung Kongola gefahren.
Unser nächstes Ziel Nambwa Camp lag am Kwando-Fluss und war nur mit 4X4 Autos zu erreichen. Dort angekommen, sind wir zuerst zu dem Ranger auf der anderen Seite der Hauptstraße gefahren, um uns ordentlich anzumelden, aber sein Büro war derzeit unbesetzt.
Nur ein Haufen von alten Knochen an der Hauswand überwachte die Dienststelle ausserhalb der Bürozeiten.
So sind wir dann einfach weiter zu unserem Camp gefahren, den wir schon vom Weiten wegen des Hochsitzes erkennen konnten.
Der Camp mit 6 Einstellplätzen direkt am Wasser gefiel uns auf Anhieb. Nachdem wir unseren Platz Nr. 2 belegt hatten und zuerst in Ruhe eine Tasse Kaffee getrunken haben, sind wir auf die erste Erkundungsfahrt los gefahren.
Sofort ausserhalb der Camp-Eingang konnten wir diese schönen Hippo-Hintern bewundern
Kudus in Gross- und Kleinformat waren auch hier zuhause
und wir mussten uns natürlich in Acht nehmen wegen einem möglichen Elefanten-Crossing auf den Hauptwegen
Mittlerweile hatten wir auch angefangen uns langsam für die hiesigen Vögeln zu interessieren. Hier offensichtlich eine afrikanische Jacana
Am Abend haben wir noch eine leckere Nudelpfanne in unserem Pottje gekocht und unsere Bilder-Beute an den Laptops gesichtet
Obwohl ein Gewitter am Anmarsch war, konnten wir noch die schönen Wolkenformationen am Abendhimmel geniessen.
Den heutigen Tag fanden wir beide sehr gelungen und waren sehr gespannt dadrauf , was der neue Morgen so mit sich bringen würde
