Nach zwei Nächten am North Gate wurde es wieder Zeit etwas neues zu sehen und so nahmen wir unsere Fahrt in Richtung Xakanaxa auf - es sollten nur 38 km sein
Wir hatten am Nort Gate erfahren, daß die Straße OK war - nur eine kleine Wasserüberquerung. Diese haben wir artig erst zur Fuß abgeschätzt
Als wir in Xakanaxa ankamen mussten wir feststellen, daß unsere Platz Nummer 2 wieder Mal besetzt war - und kein Mensch war zu sehen.
So stellten wir unsere Stühle gemütlich im Schatten und warteten, daß etwas passieren bzw. jemand kommen würde
Beim Aufstellen des Tisches entdeckten wir diesen blinden Passagier
Er versuchte sich sofort zu verstecken.
Da Marianna mit kleinen Fröschen schon Zuhause Ihre Erfahrungen gemacht hatte, nahm sie den kleinen Kerl fest in Ihre Hände und brachte ihn in dem nahe liegenden Dümpel. Die gute Tat für den Tag war also erledigt.
In der Wartezeit unterhielten uns die kleinen Eichhörnchen, die auch sehr fotogen waren
und ein Paar interessante Vögel
Endlich kamen unsere Camper und erzählten, daß sie eigentlich den Platz Nr 3 hatten, aber da gestern keiner auf dem schöneren Platz Nr. 2 stand, haben sie sich hier eingerichtet. Kein Problem trotzdem, sie zogen ohne Theater auf den Platz Nr 3 um.
So konnten wir nun unserer Zelt aufbauen
Heute war auch Waschtag für uns - da die Wäsche hier sehr schnell trocknet, echt easy
Am Nachmittag unternahmen wir noch einen Motorbootfahrt auf Okavanko - so sparten wir auch ein wenig Sprit gegenüber einer Game-Fahrt
Der Bootführer zeigte uns die Vielfalt der Vögel hier: hier nesteten die Nimmersatt-Störche
und Marabus
Auch der Graureiher saß an seinem Nest und flog nicht weg, obwohl unser Boot direkt daneben stand
Wieder mal der Komoran
Den Abend verbrachten wir dann wieder am Lagerfeuer und wurden recht schnell müde. So viel frische Luft und kein Internet macht sogar aus dem Frank einen früh-Abend-Schläfer!
