An unserem letzten Tag in Etosha sind wir schon kurz vor 5:00 Uhr wach geworden und zum Wasserloch gegangen.
Dort herrschte noch Ruhe und Ordnung - nur ein Eulenpaar war anwesend.
Nach einem kurzen Warten raschelte es wieder im Busch und dann sahen wir einen Gestalt zwischen den Bäumen.
Eine Elefantenkuh humpelte mühsam zum Wasserloch - sie hatte eine Verletzung an Ihrem rechten Vorderbein
Sie schien die morgentliche Dusche und Ruhe zu geniessen
Zum Schluß tanzte sie noch von einem Bein zum anderen
Anschliessend trauten sich auch ein Paar Antilopen ans Wasser.
Zurück am Camp haben wir natürlich in aller Ruhe gefrühstückt und dann unsere Sachen zusammengeräumt
So sah unsere Stromversorgung aus!
Gegen 09:00 Uhr waren wir auch schon wieder unterwegs zum Etosha Pan Lookout. Ausgetrocknete Seenplatte bis zum Horizont!
und wir mitterdrin!
Dann fuhren wir weiter in Richtung Namutoni. Frank saß am Steuer und Marianna auf dem Hintersitz - so konnten wir beide gleichseitig in beiden Richtungen Ausschau halten.
Es herrschte wieder reges Fussgängeraufkommen auf den Straßen.
Hier ein Teil von unserem heutigen Foto-Ausbeute
Die Spinnennetze hier waren etwas anders als Zuhause
Immer wieder gab es Auseinandersetzungen zwischen den hiesigen Einwohnern
Unserem letzten Wasserloch hatten Giraffen unter Kontrolle
Sie duldeten keine andere Tiere, sondern jagten sie immer wieder weg
Nur ein Paar Wildschweine durften ihren Schlammbad geniessen
Danach fuhren wir zu dem letzten Camp vor dem östlichen Etosha-Tor
Dort liefen fast zahme Zebramangusten rum
Das Tribüne der Wasserstelle war hier sogar überdacht
Ausser ein Paar Vögel und Zebras war hier aber nichts bewegendes mehr zu sehen
So war unsere Fahrt durch den Etosha am Ende und wir fuhren weiter nach Grootfontein. Dort wollten wir in der Gemüsefarm Tigerquelle die nächste Nacht verbringen.
Der Empfang im Tigerquelle war sehr herzlich, der Gastgeber fuhr sogar mit uns zum Sundowner an seinem Aussichtsplatz. Dort konnten wir denn einen sehr schönen Sonnenuntergang mit kühlen Getränken geniessen.
Nach einem sehr leckeren Abendessen - es gab übrigens Chicken - fielen uns schon wieder die Augen zu und es war Zeit ins Bett zu gehen.
