2009-11-10: Wir fahren nach Botswana

Nach einer etwas unruhigen Nacht auf Grund des Unwetters wachten wir wieder voller Tatendrang auf. Heute verabschiedeten wir uns aus Namibia für die nächsten 10 Tage und unser Abendteuer geht ab heute in Botswana weiter.

Unsere Morgenroutinen und Zeltabbau wurde von bunten Vögeln begleitet. In Katima Mulilo mag nicht viel los sein, aber es ist wohl ein Paradis für Vogelliebhaber!

Unterwegs holten wir wieder den Regen wieder ein

Bei den Grenzformalitäten erlebten wir keine Überraschungen und konnten diesmal sogar die ungeöffnete H-Milch mit nach Botswana nehmen.

Eine kleine Herde von Elefanten hat uns dann auf der Straße nach Kasane begrüßt und leicht ausgebremst. Es waren ganz kleine Baby-Elefanten dabei und daher war auch wieder Vorsicht geboten.

Ein halbstarker-Jungbulle machte sich einen Spaß daraus uns immer wieder zum Rückwärts-fahren zu zwingen, aber nach etwa 10 Minuten gelang es uns dann doch schnell Gas zu geben und die Elis hinter uns zu lassen.

Die Chobe Garden Lodge war sehr einfach zu finden und der Empfang dort war sehr freundlich. Ehrlich gesagt freuten wir uns 2 Nächte in einem normalen Bett zu schlafen und bekocht und rundum versorgt zu werden.

Gegen 15:30 Uhr sammelten wir uns mit den anderen Gästen zum Kaffee und Kuchen und dann ging es los zu einem Sundowner auf dem Boot entlang des Chobe-Flusses. Die meisten Gäste waren Amerikaner und wurden auf einem grösseren Boot platziert. Obwohl Frank arge bedenken bezüglich die Sicherheit hatte, sind wir mit zwei weiteren Deutschen dann auf einem kleinen Boot losgefahren.

An dem Ufern und Stränden war einiges los! Obwohl das Fotografieren von dem etwas wackeligen Boot aus nicht immer ganz einfach war, hat es uns riesig Spaß gemacht die Tiere Live in ihre natürlichen Umgebung ohne Zäune zu erleben.

Hier konnten wir sogar den bunten Einvogel endlich ablichten

Zu den weiteren Highlights zählten sich unter anderem eine brütende Krokodil-Dame,

ein großer Hippo -Bulle, der direkt auf uns zu spazierte, um sich fast neben unserem Boot ins Wasser zu schmeissen,

ein weiteres Krokodil, das keine Paparazzies mochte sondern sich lieber ins Wasser flüchtete

ein Komoran (die gibt es tatsächlich auch hier) der wiederum gerne fotografiert werden wollte und dafür eine Zeit lang dicht an unserem Boot schwamm

und vieles, vieles mehr

Natürlich gehörte zu dem Sundowner-Fahrt auch ein atemberaubender Sonnenuntergang

Wir alle fanden die Tour und unseren Guide sehr gut und kehrten gegen 18:30 Uhr zufrieden an die Lodge zurück

Zu so einem gelungenen Tag gehörte natürlich auch ein hervorragendes Abendessen. Das saftige Straußenfilet mit seinen leckeren Beilagen mundete uns beiden sehr gut!